Hochzeitseinladungen ohne schlechtes Gewissen #umweltschutz

Am 20. Juli 2021 von Savemydate.digital

Hochzeitseinladungen ohne schlechtes Gewissen #umweltschutz
Warum Du zu Deiner Hochzeit keine Papier-Einladungskarten verschicken solltest – und welche Alternative wir stattdessen empfehlen

Die Hochzeit ist für viele Paare der wichtigste Tag in ihrem Leben. Alles soll perfekt sein: Die Outfits, die Dekoration und natürlich das Catering. Auch der Versand der Einladungskarten spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Durch hochwertige in Design und Ästhetik abgestimmte Einladungen fühlen die Gäste sich umso mehr willkommen. Und was wäre schon eine Hochzeit ohne Gäste? Dabei geschieht es zunehmend, dass das Brautpaar klimafreundliche Alternativen wählt: Veganes Essen, wiederverwertbares Geschirr und LED-Lampions zum Beispiel. Auch in Bezug auf die Einladungskarten ist es möglich, CO2-Emissionen einzusparen. Da im Schnitt ganze 121 Einladungen zu Hochzeiten verschickt werden, lohnt es sich tatsächlich, auf klimaneutrale Möglichkeiten zu setzen. Wir erklären Dir, warum Du auf Einladungen aus Papier verzichten solltest – und was Du stattdessen tun kannst.

Umweltsünde Papierpost?

Bis ein Brief oder eine Karte im Postkasten des Empfängers angekommen ist, hat er unzählige Stationen durchlaufen. Das Papier, auf dem gedruckt wird, wurde aus Bäumen hergestellt, die Wasser zum Wachsen benötigten. Der Drucker verbraucht Strom und Tinte. Zuletzt kommt der Transport hinzu, bei dem die CO2-Emissionen durch den Einsatz von Postfahrzeugen in die Höhe schnellen. Insgesamt verbraucht ein mit der Post verschickter Brief so etwa 20 Gramm CO2. Der größte Anteil fällt dabei beim Transport an. Wenn Du also hier Emissionen einsparen möchtest, ist es ratsam, auf spezielle klimaneutrale Versandmöglichkeiten zurückzugreifen, an denen die meisten großen Versandunternehmen aktuell arbeiten. Die deutsche Post beispielsweise ist gerade dabei, vermehrt Elektroautos beim Versand einzusetzen. Aber was bedeutet es überhaupt, wenn sich ein Produkt „klimaneutral“ nennt? Grundsätzlich heißt das, in Bezug auf Transportunternehmen, dass durch das Zustellen der Post keine zusätzlichen Klimagase verursacht werden. Um dies zu gewährleisten, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:

  • 1. Der Anbieter vermeidet CO2-Emissionen.
  • 2. Der Anbieter verursacht zwar Emissionen, kompensiert diese jedoch nachträglich.

Was Versandunternehmen angeht, werden in der Regel beide Strategien miteinander kombiniert, da sich die Umweltbelastung nicht vollständig vermeiden lässt. Um den Versand umweltfreundlicher zu gestalten, kann man Pakete beispielsweise mit Zügen oder Schiffen transportieren, anstatt Flugzeuge zu benutzen. Innerhalb von Städten werden Elektroautos oder Fahrräder eingesetzt. Die CO2- Kompensation geschieht, indem Unternehmen einen Teil Ihrer Einnahmen an Klimaschutzprojekte oder Wiederaufforstungsmaßnahmen spendet. Grundsätzlich ist es jedoch immer besser, Emissionen von Anfang an zu vermeiden, anstatt sie später zu kompensieren. Ein Weg in die richtige Richtung ist es jedoch definitiv, vermehrt auf klimaneutrale Versandmöglichkeiten zu setzen.

E-Mails sind nicht unbedingt die bessere Lösung

Kein Papier, keine Tinte, keine Drucker, kein Versand per Flugzeug: Mit E-Mails kannst Du innerhalb weniger Sekunden eine Information ans andere Ende der Welt bringen. Neben der Effizienz sind E-Mails allerdings, entgegen der landläufigen Meinung, nicht unbedingt klimaschonender als Briefe. Viele Menschen unterschätzen die Ressourcen, die nötig sind, um stromfressende Server zu unterhalten und Notebooks herzustellen. Wäre das Internet ein Staat, dann wäre es der Staat mit dem dritthöchsten Stromverbrauch der Welt – hinter China und den USA. Insgesamt verbraucht der Versand und das Lesen einer normalen E-Mail etwa 10 Gramm CO2. Das entspricht ungefähr der Klimabilanz einer Plastiktüte. Das ist zwar nur die Hälfte dessen, was beim Versand eines konventionellen Briefes anfällt. Dafür kommt es hier zu einem sogenannten „Rebound-Effekt“. Das bedeutet, dass die meisten Menschen E-Mails nicht in derselben Quantität versenden, wie sie es mit Briefen tun würden. Bei Hochzeitseinladungen kannst Du davon ausgehen, dass es nicht zu langatmigen Gesprächsverläufen kommt. In Büros zum Beispiel werden allerdings täglich unzählige E-Mails verschickt, teilweise mit trivialen Nachrichten – einfach, weil der Versand so schnell und unkompliziert möglich ist.

Die Lösung: Klimapositives Webhosting

Erstelle über savemydate.digital eine Save-the-date-Seite, auf die Du Deine zukünftigen Hochzeitsgäste zugreifen lässt. Das hat auch organisatorische Vorteile: Du musst die Einladung nicht mehr jedem einzeln schicken, sondern hast alle Informationen übersichtlich verfügbar. Das Webhosting, das wir dafür nutzen, ist sogar klimapositiv – die technische Ausstattung wird komplett mit Ökostrom aus Wasserkraft betrieben. Zusätzlich werden dabei verschiedene soziale Projekte gefördert, die in Entwicklungsländern sowohl soziales und wirtschaftliches Wachstum als auch klimapositive Projekte und Aufforstungsmaßnahmen unterstützen. Monatlich können so über 40,48 Tonnen CO2 ausgeglichen werden. Noch dazu wird wir für jede Seite, die dort gehostet wird, ein Baum gepflanzt. Herkömmliches Web-Hosting verbraucht Unmengen an Strom für die Aufrechterhaltung von Servern, Büromaterialien, Einrichtung, Reisen und anderen Dingen. Je größer das Unternehmen wird, umso höher natürlich auch der Verbrauch. Umso wichtiger ist es, sich den eigenen ökologischen Fußabdruck vor Augen zu führen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um entgegenzuwirken. Eine Save-the-Date-Seite auf savemydate.digital ist ein guter Anfang, um die Versendung von Hochzeits- oder Geburtstagseinladungen klimaschonender zu gestalten. Wenn man von 121 Einladungen ausgeht, sparst Du immerhin im Gegensatz zum Briefversand pro Event um die 2,5 Kilogramm CO2 – das entspricht einer Autofahrt zwischen 10 und 15 Kilometer.

Quellen:

https://www.vdbf.org/themen/umwelt/meinungen-und-tatsachen/

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/klickscham-wie-viel-co2-e-mails-und-streaming-verusachen-100.html

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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/860515/umfrage/co2-emissionen-der-deutschen-post/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/73155/umfrage/entstandener-energieverbrauch-durch-spam-weltweit-in-2008/

https://www.selfmailer.com/blog/werbung-per-brief-und-e-mail-der-co2-verbrauch-im-vergleich.html

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#emissionsentwicklung

https://www.naturefund.de/wissen/co2_rechner/